EINE AUSWAHL UNSERER BISHERIGEN THEATERPRODUKTIONEN

2022


DAS KUNSTSEIDENE MÄDCHEN. Solostück nach dem Roman von Irmgard Keun, bearbeitet von Gottfried Greiffenhagen. Premiere am 22. Oktober 2022.

 

Mit: Lisa Wittemer

Regie: Chiara Nassauer

Aufführungsrechte: Verlag Felix Bloch Erben


RITA WILL´S WISSEN. Szenische Lesung der Komödie von Willy Russell, bearbeitet von René Heinersdorff. Premiere am  4. November 2022.

 

 

Mit: Chiara Nassauer und Christian Jungwirth

Regie: Nikolaos Boitsos

Aufführungsrechte: LITAG Theaterverlag


 

 

EIN BERICHT FÜR EINE AKADEMIE. Solostück nach der Erzählung von Franz Kafka. Premiere am

5. November 2022.

 

 

Mit: Christian Jungwirth

Regie: Nikolaos Boitsos


2021

 (c) Barbara Jungwirth

 

DIE GEIERWALLY. Theaterstück nach dem Roman von Wilhelmine von Hillern. 

 

"Mit sparsamen Mitteln inszeniert, aber überaus effektvoll und stilsicher: So präsentiert sich DIE GEIERWALLY in der Fassung des Uffinger Zimmertheaters (...). Herrlich raumgreifend entfaltet Jungwirth im Mittelteil den knorrigen Sprachstil, der das Hochgebirge am Rande der Gletscher mit magischen Bildern beschreibt. (...) Anstelle weiterer Darsteller kommen daher raue, inneralpine Holzmasken zum Einsatz: mal vors Gesicht gehalten, mal hinter die Schulter wie ein Flüster-Teufelchen und manchmal sogar als Kampfgegner genutzt. (...) Ein noch wichtigeres Requisit ist der dicke Strick, der Situationen des Fangens, des Kämpfens oder der Sicherung am Berg illustriert. Man muss es erleben, mit welcher Präzision Chiara Nassauer mit energetischen Gesten am Strick einen deutlich spürbaren Bühnenraum in den Garten hext. Ab einem gewissen Punkt dann ahnt man, dass die Kordel noch eine ganz andere Symbolik bekommt und die Wally noch ganz andere Charakterzüge. (...) Beim Zimmertheater gibt es die GEIERWALLY garantiert "tümelfrei" - und sehenswert! (Murnauer Tagblatt, 27.07.2021)

 

Mit: Chiara Nassauer und Christian Jungwirth

Regie: Nikolaos Boitsos und Chiara Nassauer

(c) Barbara Jungwirth


 (c) Barbara Jungwirth

 

GUT GEGEN NORDWIND. Theaterstück nach dem Roman von Daniel Glattauer. 

 

"Schuhkartons türmen sich auf der kleinen Bühne, teilen die Welt von Emmi Rothner und Leo Leike, den beiden Protagonisten. Auf dem Boden zahllose Papierblätter. Schnell wird klar: Es werden die Mails draus, die sich Emmi und Leo als Papierflieger schicken. Gelungener Einfall in dieser Inszenierung (Nikolaos Boitsos) des Zimmertheaters Uffing. (... ) Wie spielt man das jetzt, am PC sitzen und Mails lesen und schreiben? Könnte schnell im theatralischen Niemandsland enden. Doch Chiara Nassauer und Tobias Zeitz spielen variantenreich mit Mimik, Gestik, Bewegung, Stimme. Zum Glück sitzen sie gar nicht am PC, haben freies Spiel, ihre Gefühle theatrale Wirklichkeit werden zu lassen. Zu Recht langer Beifall am Schluss." (Passauer Neue Presse, 07.11.2021)

 

Mit: Chiara Nassauer und Tobias Zeitz

Regie: Nikolaos Boitsos

 Aufführungsrechte: Thomas Sessler Verlag

(c) Barbara Jungwirth


2020

(c) Barbara Jungwirth

 

GARTENTHEATER: DIE WAND. Solostück nach dem Roman von Marlen Haushofer, bearbeitet von Dorothee Hartinger.

 

Mit: Chiara Nassauer

Regie: Nikolaos Boitsos

 

Aufführungsrechte: Thomas Sessler Verlag

(c) Barbara Jungwirth


(c) Barbara Jungwirth

 

KRAMBAMBULI. Solostück nach der Novelle von Marie von Ebner-Eschenbach.

 

Mit: Andreas M. Bräu

Regie: Chiara Nassauer

(c) Barbara Jungwirth


 (c) Domberg-Akademie Freising

 

DER SANDMANN. Theaterstück nach der Erzählung von E.T.A. Hoffmann. 

 

Mit:  Carmen Jahrstorfer, Lisa Wittemer und Patrick Brenner

Textfassung und Regie: Chiara Nassauer

 

Eine Kooperation mit der Domberg-Akademie Freising

 

(c) Domberg-Akademie Freising


  (c) Barbara Jungwirth                                                                                                                                                                                                               

GARTENTHEATER: DER THEATERUNTERNEHMER UNTER DEM SOFA und andere kleine Komödien. Ein etwas anderer Theaterabend mit Erzählungen von Anton Tschechow.

 

"Einen vergnüglichen Abend unter dem Walnussbaum bietet die neueste Produktion von Red Door Projects in Uffing. (...) Als die drei in schwarz gekleideten Darsteller zum lautstarken Gesang von Chiara Nassauer vorbei an den Blumenrabatten einmarschieren, fühlt man sich an eine Komödiantentruppe in früheren Zeiten erinnert. (...) Alle drei Schauspieler leben die Komik ihrer manchmal etwas exzentrischen Figuren und Situationen mit Genuss aus. Ein gelungener Abend, bei dem nicht nur vom Publikum, sondern auch von den Schauspielern sämtliche Abstandsregeln strikt eingehalten werden - ohne dass dies groß auffällt. Einziger Wermutstropfen: Die weiteren Vorstellungen sind bereits ausgebucht." (Murnauer Tagblatt, 16.07.2020)

 

Mit: Chiara Nassauer, Andreas M. Bräu und Christian Freude

Textfassung und Regie: Nikolaos Boitsos

 (c) Barbara Jungwirth          


  (c) Barbara Jungwirth           

 

GARTENTHEATER: GRETCHEN 89FF. Komödie von Lutz Hübner. 

 

"Chiara Nassauer und Tobias Zeitz schlüpfen naht- und mühelos in sämtliche Rollen, man merkt beiden die Spielfreude an und registriert vergnügt, dass sie als Insider exakt wissen, wovon sie "spielen". Zeitz geht auf in der Rolle des frustrierten "Schmerzensmanns", der die Abgründe in jeder Silbe sucht. (...) Köstlich die Version "Tourneepferd": (...) Einfach umwerfend, wie Tobias Zeitz mit Walzerschritten über die Bühne "schwebt" und sich für unwiderstehlich hält - bis das "Schatzerl" ihm eine schmiert. (...) Chiara Nassauer treibt nun als "Anfängerin" den Regisseur mit ihren Atem- und Sprechübungen, ihren überambitionierten Verbesserungsvorschlägen in den Wahnsinn - schlichtweg eine Schau. (...) Und auch als näselnde, Floskeln schwafelnde Dramaturgin ist die Mimin eine Wucht. (...) Unbedingt hingehen!" (Murnauer Tagblatt, 07.03.2020)

 

Mit: Chiara Nassauer und Tobias Zeitz

Regie: Chiara Nassauer & Nikolaos Boitsos

Aufführungsrechte: Hartmann & Stauffacher Verlag

 

 (c) Barbara Jungwirth          


GEFÄHRLICHE LIEBSCHAFTEN nach dem Briefroman von Choderlos de Laclos.

 (c) Barbara Jungwirth          


HAARMANN, FRITZ von Rainer Lewandowski

 

"Schauspieler Christian Jungwirth verkörpert als kaltschnäuziger, gefühlloser Mörder Haarmann derart glaubwürdig seine keineswegs leicht darzustellende Rolle, dass einem bei  den ungeheuerlichen Bekenntnissen (...) das Blut förmlich in den Adern gefror. (...) Mit stoischem Gleichmut, der zuweilen jedoch an seine Grenzen stößt, steht ihm der Psychiater Professor Dr. Schultze in Gestalt der souverän agierenden Chiara Nassauer gegenüber. In ihren Befragungen versucht sie, mehr über Vergangenheit und Motivation des Serienmörders herauszufinden, der auf ihre bohrenden Fragen mal winselnd, mal empört und mal unverhohlen aggressiv reagiert. Doch dem nicht genug: Als der Schwerverbrecher dem Psychiater vorführen will, wie er die Jungen umgebracht hat, wagen die knapp zwei Dutzend Zuschauer kaum zu atmen. (...)  Ein schauspielerisches Meisterstück." (Murnauer Tagblatt, 23.01.2020)

 

Mit: Christian Jungwirth und Chiara Nassauer

Regie: Nikolaos Boitsos 

 Aufführungsrechte: Hartmann & Stauffacher Verlag

 (c) Barbara Jungwirth          


2019

 (c) Raimund Lex / idowa

 

EFFI BRIEST nach dem Roman von Theodor Fontane

 

"Viel Stoff, große Themen, ein ganzes Arsenal von Figuren: Lässt sich das (...) auf die Bühne eines Zimmertheaters bringen? Chiara Nassauer hat in Uffing wieder einmal bewiesen, dass es möglich ist. In Lisa Wittemer hat sie eine Darstellerin gefunden, die Effi mit all ihren Sehnsüchten, Ängsten und Nöten glaubhaft verkörpert. (...) Eine wieder einmal sehenswerte Inszenierung im Uffinger Zimmertheater, das die wunderbare Chance bietet, Klassiker der Weltliteratur in konzentrierter Form zu erleben." (Murnauer Tagblatt, 29.10.2019)

 

"Das Publikum hatte einen Nachmittag erlebt, wie man ihn nicht leicht erleben kann. Einfach in den Mitteln, aber groß in Darstellung und Aussage. Man sah ein Sittengemälde aus der Zeit des ausgehenden 19. Jahrhunderts - und musste doch feststellen, dass sich trotz vieler Neuerungen manches offensichtlich nicht verändert: der Druck der Gesellschaft, die Wünsche der Eltern nach einem bestimmten Verhalten ihrer Kinder, die Problematik der eigenen Wünsche." (Moosburger Zeitung, 30.01.2020)

 

Mit: Lisa Wittemer

Sprecher: Petra-Lina Schulze, Patrick Brenner

Regie: Chiara Nassauer


EMMAS GLÜCK nach dem Roman  von Claudia Schreiber

 

"Welche Intensität und Dichte Nassauers und Boitsos in dieser (...) Inszenierung erreichen, bewegt und ergreift. Wieder einmal sehenswert." (Murnauer Tagblatt, 01.10.2019)

 

"Tragik und Komödie sind nah beieinander und wirkungsvoll gegeneinander gedreht, was auch am witzigen Text und der gelungenen Regie von Nikolaos Boitsos liegt. Vor allem aber das famose Spiel von Chiara Nassauer lässt die Tiefen und lustigen Untiefen gekonnt verschmelzen. Zurecht ist das Publikum äußerst angetan und von der ersten bis zur letzten Minute voll dabei." (PNP, 27.11.2019)

 

 Mit: Chiara Nassauer

Regie: Nikolaos Boitsos 


MEDEA/PHÄDRA/ELEKTRA nach Texten von Sophokles, Euripides, Racine und Grillparzer 

 

"Verstörend und verzaubernd zugleich. (...) Die Regisseurin Chiara Nassauer und die Schauspielerin Lisa Wittemer (...) haben ein Textkonglomerat geschaffen, das die Dichte der Bühnensprache vergangener Zeiten anschaulich vermittelt, zugleich aktuelle Bezüge herstellt. Wittemer verkörpert die Figuren so authentisch, dass der Zuschauer unweigerlich mitfühlt und -leidet. (...) Eine, die liebt, leidet und hasst, wie wir alle. Und die mordet aus Beweggründen, die wir jedenfalls nachvollziehen können." (Murnauer Tagblatt, 16.05.2019)

  

 Mit: Lisa Wittemer

Regie: Chiara Nassauer


LEUTNANT GUSTL nach der Novelle von Arthur Schnitzler

 

"Chiara Nassauer und Nikolaos Boitsos (...) begeisterten mit einer genialen Umsetzung. (...) Ein spannendes Experiment für die Darstellerin wie für das Publikum - das nicht besser hätte gelingen können." (Murnauer Tagblatt, 22.02.2019) 

 

Mit: Chiara Nassauer

Regie: Nikolaos Boitsos


 

JENNY HÜBNER GREIFT EIN von Hartmut El Kurdi

 

"Die junge Schauspielerin Julia Gruber fesselt in JENNY HÜBNER GREIFT EIN von Hartmut El Kurdi die Kinder - die Großen übrigens auch - mit überbordender Spielfreude, vollstem Körpereinsatz und einer wandlungsfähigen, ausdrucksvollen Stimme. (...) Begeisterter Applaus von Klein und Groß für die Geschichten-Retterin!" (Murnauer Tagblatt, 17.4.2019)

 

Mit: Julia Gruber

Regie: Chiara Nassauer


2018

 

RICHARD III. nach William Shakespeare  

 

"Aus einem Dutzend Darsteller wird ein einziger; aus mehreren Stunden Spieldauer 70 Minuten. Das klingt nach einem Wagnis. Dass diese Verknappung bestens aufgehen kann, beweisen Nassauer und ihr faszinierender Haupt- und Alleinakteur Patrick Brenner. In fliegenden Szenenwechseln schlüpft er in Windeseile in die verschiedenen Figuren.  (...) Wie es Brenner gelingt, diese Fülle strukturiert, spannend und verständlich über die (nicht existierende) Rampe zu bringen, ist bewundernswert. (...) Verdienter Beifall für diese gelungene Inszenierung, die Shakespeare wie im Brennglas zeigt." (Murnauer Tagblatt, 16.11.2018)

 

Mit: Patrick Brenner

Regie: Chiara Nassauer


2017

 (c) Barbara Jungwirth           

 

"KUNST" von Yasmina Reza 

 

"Drei Männer, ein Bild, zwei Hocker, ein Tisch - weniger ist mehr. Das mag sich der Zuschauer vielleicht nicht unbedingt beim Anblick des weißen Bildes gedacht haben, welches das Objekt der Begierde von Serge darstellt. Sicher gilt es aber für die minimalistische Inszenierung durch Chiara Nassauer, genau wie für die auf das wesentliche reduzierte Ausdrucksstärke der Protagonisten. (...) Wie sich die Männerseelen dabei in einem Wechsel von Monologen und Dialogen, die sich bis zur Prügelei steigerten, offenbart haben, war fesselnd und äußerst unterhaltsam. Genauso hat es betroffen gemacht: Dort, wo sich der Zuschauer wiedererkannt hat im Spiegel von Bewertung, Rechthaberei und der eigenen Unfähigkeit, sich seiner echten Gefühle gewahr zu werden." (Murnauer Tagblatt, 04.10.2017)

 

Mit: Christian Freude, Christian Jungwirth und Stefan C. Limbrunner

Regie: Chiara Nassauer 


2014

 

HIOB. Eine Grenzerfahrung (Koproduktion mit dem TonArt-Chor Sauerlach-Holzkirchen)

 

"Eine äußerst anspruchsvolle Inszenierung mit einem hochkarätigen Hauptdarsteller Christian Jungwirth als Hiob sowie einem vielseitigen Chor. (...) Als das Licht nach gut einer Stunde ausgeschaltet wurde und völlige Dunkelheit im großen Festsaal herrschte, vernahm man ein kollektives Schlucken im Publikum. Dann tosender Applaus." (Holzkirchner Merkur, 16.10.2014)

 

"Chiara Nassauer und Christoph Garbe (...) ist eine spannende Verbindung aus Ein-Mann-Schauspiel und Dialog mit dem Chor gelungen, aus Stille und Lärm, Gesang und Geräuschen, Momenten dramatischer Verzweiflung und ruhiger Kraft. (...) Ihnen ist es mit dieser ungewöhnlichen Inszenierung gelungen, die Zuhörer aufgewühlt und nachdenklich in den Abend zu schicken, nach einem verdienten, lang anhaltenden Applaus." (Kulturvision, 15.10.2014)

 

Mit: Christian Jungwirth

Musik und Chorleitung: Christoph Garbe

 Regie: Chiara Nassauer 


2012

PEER GYNT von Henrik Ibsen (Koproduktion mit dem Murnauer Kammerorchester)

 

"Das Publikum zeigt sich begeistert und spendet kräftigen Applaus. (...) Offenbar hat Regisseurin Chiara Nassauer ihr Ziel erreicht. Mit dieser neuen Art des Musik-theaters wollte sie mehrere Gefühls-ebenen der Zuschauer ansprechen. Das gelingt ohne große Requisiten. Lediglich eine Holzkiste und projizierte Live-Sandkunst von Evgenia Gostrer verschaffen dem anspruchsvollen Stück Atmosphäre." (Murnauer Tagblatt, 12.11.2012)

 

Mit: Kirstin, Fischer, Chiara Nassauer, Yvonne Pajonkowski, Enea Lanzarone und Stefan C. Limbrunner

Regie: Chiara Nassauer

 


2011

WILDE REITER / KRÄFTE von August Stramm 

 

"Ihre (Chiara Nassauers) Stücke sind sowohl provokant als auch informativ und stilsicher." (Passauer Neue Presse, 10.10. 2011)

 

Mit: Natascha Heimes, Yvonne Pajonkowski, Philip Keller und Enea Lanzarone

Regie: Chiara Nassauer

  


 EIN SOMMERNACHTSTRAUM nach William Shakespeare (Koproduktion mit dem Murnauer Kammerorchester und dem Expression Zentrum Murnau)

 

"Ein Gesamtkunstwerk aus Musik, Theater und Tanz gab es jetzt im Kultur- und Tagungszentrum zu sehen. Nachdem die Schauspielgruppe (...) krankheitsbedingt ausgefallen war, blieben der Jungregisseurin Chiara Nassauer nur anderthalb Wochen Zeit, um etwas auf die Beine zustellen. Das reichte der Uffingerin, um einen unterhaltsamen Sommernachtstraum auf die Bühne zu stellen." (Murnauer Tagblatt, 11.7.2011)

 

Mit: Natascha Heimes, Chiara Nassauer und Yvonne Pajonkowski

Regie: Chiara Nassauer 


2010

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schauspielführungen und interaktive Events (Kooperationen mit der Tourist-Information Murnau, vhs Garching-Neubiberg, Horváth-Gesellschaft Murnau, Foltermuseum Burghausen) 

 

WO IST HORVÀTH? - Eine Theaterspurensuche durch Murnau: 

"Jede Station zeigte einen gekonnt in Szene gesetzten Ausschnitt aus einem von Horváths Stücken. (...) Ergänzt wurde dieses ungewöhnliche Theater von der humorvollen Moderation des Schauspielers Christian Jungwirth alias Gustl, der zahlreiche Anekdoten und sachliche Informationen sprachlich fließend zu verknüpfen wußte. Hierbei trat er in Kontakt mit den Zuschauern, was dem Ganzen eine besondere Nähe und Lebendigkeit verlieh." (Murnauer Tagblatt, 25.06.2011)

 

AUF DEN SPUREN DER KELTEN UND BAUERN IN UNTERBIBERG:

"Wundern konnten sich Unterbiberger, die Anfang Juli zufällig über den Kirchplatz oder am Hachinger Bach entlang unterwegs waren: Bajuwaren, Bauern und sogar eine verirrte Sommerfrischlerin waren unterwegs und bewegten sich völlig natürlich, als sei Unterbiberg ein Ort der parallelen Zeitenwende. (...) Dass Mönche auch mal schrecklichen Hunger haben können und es auch schon früher energische Frauen gab, die ihren Ehemann unter der Fuchtel hatten, zeigten Felix Mayer, Claus Kupreit und Chiara Nassauer, Darstellerin, Autorin und Regisseurin des Spektakels, mit viel Humor." (nanu, 05/11)

 

MIT DEM SCHARFRICHTER DURCH DEN FOLTERTURM:

"Die Führung ist ein Stück, ein Schauspiel, eine Szene aus längst vergangenen Tagen, die so oder so ähnlich auf der Burg passiert sein könnte. (...) Eine Führung, die realistische Einblicke bietet, die aber ganz nebenbei auch unterhält und einen gewissen ironischen und damit humoristischen Ton bewahrt." (Passauer Neue Presse, 11.06.201o)

 

"Schnell entwickelt sich zwischen dem Scharfrichter und der kleinen Gruppe eine gewitzte Unterhaltung. Historische Daten zum "Schindernest" Burghausen (...) werden von einer kleinen Geschichte transportiert, die sowohl über eine Portion Gänsehaut-Potential als auch Humor verfügt." (Altöttinger Wochenblatt, 02.06.2010)


GOOD GIRL GONE BAD - Der Braun-Ensslin-Komplex nach Monologen von Christine Brückner 

 

"Claudia Hinterecker und Dorothée Höhn machen Eindruck, monologisieren nicht nur, sondern spielen miteinander: die eine überzeugend mit der relativen Gelassenheit der Gattin des Führers, die andere ergreifend mit der glühenden Leidenschaft der Terroristin. Bei allem Ernst der Lage ist auf beiden Seiten Platz für ein wenig Galgenhumor." (OVB Mühldorf, 04.02.2011)

 

"Das Publikum reagierte fasziniert." (Murnauer Tagblatt, 01.12.2010)

 

Mit: Claudia Hinterecker und Dorothée Höhn

Regie: Chiara Nassauer


LOVE(HATE)LOVE - Ein Sommer-Nachts-Traum nach nach William Shakespeare (Internationales Regiefestival "Versionale" 2010 in Leipzig) // Gewinner des Jury- und des Publikumspreises im Viertelfinale

 

Mit: Natascha Heimes

Regie: Chiara Nassauer